Grunbach
Bezeichnend für Grunbach ist auch die große Ruhe, da es keine stark belasteten Durchgangsstraßen gibt. Ein Kindergarten mit drei Gruppen und eine einzügige Grundschule sind vorhanden. Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf befinden sich hauptsächlich in knapp 3 km Entfernung im Ortsteil Engelsbrand, zu welchem auch eine verbilligte Busverbindung im Halbstundentakt besteht.
Urkundlich wurde die Ortschaft Grunbach bereits im Jahr 1075 erwähnt. In einer Urkunde König Heinrichs IV. erschien ein gewisser „Buobo von Gruonbach“ als Zeuge für die königliche Bestätigung der Wiederherstellung des Klosters Hirsau. Andere Quellen schreiben den Namen dem Ort Grombach zu. Die erstmalige Nennung bleibt deshalb umstritten. Erst durch eine Urkunde des Jahres 1404 wird dann belegt, dass Engelsbrand, Grunbach und Salmbach, welche bis dahin der Pfarrkirche von Brötzingen unterstellt waren, zusammen mit weiteren Nachbarorten das neu zu bildende Kirchspiel Langenbrand bilden sollten.